Die LKW-Energiespartipps
Schonen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt!
Mit ein paar Handgriffen reduzieren Sie spürbar Ihren Energieverbrauch.
Nutzen Sie das Know-how Ihrer LKW Kitzingen GmbH und setzen Sie die folgenden Tipps ganz einfach in Ihrem Alltag um:
Wie lässt sich wirksam Energie sparen – kurz erklärt
In den folgenden kurzen Erklärvideos sind ein paar gut Tipps zum Energiesparen erklärt. So lassen sich Umwelt und Geldbeutel schonen.
Kochen, Backen, Spülen: Unsere Energiespartipps für die Küche
Clever backen: Und zwar am besten mit Umluft – denn damit sparen Sie im Vergleich zu klassischer Ober-/Unterhitze rund 15 % Energie. Darüber hinaus können Sie bei den allermeisten Backgerichten auf das in Rezepten oft empfohlene Vorheizen des Backofens verzichten – und gegen Ende des Backvorgangs die Wärmezufuhr komplett herunterregeln. Die Restwärme des Ofens erledigt den Backvorgang für Sie!
Durchdacht spülen: Das funktioniert am besten, wenn Sie Ihre Spülmaschine optimal ausnutzen. Also möglichst voll (nicht übervoll) räumen – und dann idealerweise ein Eco-Programm wählen bzw. die Temperatur auf 45 bis 55 °C einstellen. Lieber nicht: Kurzprogramme. Die sind zwar schneller, spülen aber mit deutlich höheren (energieintensiveren) Temperaturen!
Deckel drauf! Weiter geht’s am Herd. Achten Sie darauf, dass die Töpfe, die sie verwenden, genau auf die Herdplatten passen. Lassen Sie möglichst oft den Deckel auf dem Topf, sodass keine Energie verloren geht. Vor allem wenn Sie z. B. Nudelwasser kochen, geht dies im geschlossenen Topf wesentlich schneller und spart Energie.
Die richtigen Geräte machen den Unterschied: Ob Kühlschrank oder Fernseher – die Energieeffizienz von Geräten unterscheidet sich zum Teil drastisch. Bei der Einordnung hilft das sogenannte EU-Energielabel. Das umfasst heute die Energieeffizienz-Klassen „A“ (geringster Verbrauch) bis „G“ (höchster Verbrauch).
Energieeffizient kühlen: Temperatur bei Kühl- und Gefrierschränken nicht unnötig kalt wählen. Bei Tiefkühlgeräten sind meist -18°C optimal. Und bei Kühlschränken reichen meist 7°C im oberen Fach. Kühler sollten Sie den Kühlschrank nur stellen, wenn Sie häufiger besonders schnell verderbliche Lebensmittel (z. B. Hackfleisch) darin lagern. Zur Einordnung: 1°C weniger im Kühlschrank erhöht den Stromverbrauch um rund 6 %.
Entspannen, Wohlfühlen und dabei Energie sparen: So funktioniert‘s im Wohnzimmer
Standby-Modus vermeiden: Viele strombetriebene Geräte (TV, PC, …) im Haushalt lassen sich besonders schnell nutzen, weil sie im sogenannten Standby-Modus ständig für das schnelle „Hochfahren“ bereit sind. Genau das verbraucht vor allem in der Summe dieser Standby-betriebenen Geräte sehr viel Strom. Schätzungen zufolge bei einem 3-Personen-Haushalt immerhin bis zu 8 % des Gesamtstromverbrauchs.
Mit LED sparen: Tauschen Sie im gesamten Haushalt alle Glüh- und Halogenlampen gegen LED-Lampen aus. Damit können Sie rund 90 % Energie einsparen.
Sinnvoll heizen: Entlüften Sie Ihre Heizkörper zu Beginn der Heizperiode und nutzen Sie intelligente Thermostate zur automatischen Temperaturregelung. Schon bei 1° C geringerer Temperatur können Sie bis zu 6 % bei den Heizkosten sparen.
Lampen bewusst(er) an- und ausschalten: Tatsächlich werden unbeabsichtigt Lampen öfters angelassen, obwohl sie gar nicht mehr benötigt werden. Zum Beispiel im Flur oder im Außenbereich. Diese Lampen wirklich nur bei Bedarf anzuschalten, spart einiges an Strom.
Richtig lüften: Gelüftet werden sollte unbedingt in Form der sogenannten „Stoßlüftung“ – also Fenster oder Balkontür mehrmals am Tag für mehrere Minuten ganz öffnen, frische Luft einlassen und danach wieder schließen. Durch gekippte Fenster geht unnötig viel Energie verloren.
Arbeiten und Energie sparen: Unsere Tipps rund um Ihren Arbeitsplatz
Laptops sind sparsamer: Sie verbrauchen im Vergleich zu Standcomputern weniger Energie. Schalten Sie Ihre Geräte am Ende des Arbeitstages komplett aus und nutzen Sie dafür Mehrfachsteckdosen mit Schaltern.
Energiesparmodus einschalten: Verfügt Ihr Smartphone über einen Energiesparmodus, nutzen Sie ihn! Auch Bluetooth und WLAN Verbindungen müssen nicht dauerhaft aktiviert sein.
Wichtig zu wissen: Die Bildschirmgröße beeinflusst den Stromverbrauch entscheidend: und das gilt sowohl für den TV- wie für den PC-Bildschirm. Selbst hocheffiziente Bildschirme benötigen mit zunehmender Größe auch zunehmend mehr Strom. Tipp: Gut abwägen, welche Bildschirmgröße tatsächlich benötigt wird.
Zeitschaltuhren und/oder schaltbare Steckerleisten benutzen: Mit Zeitschaltuhren und/oder von Hand schaltbaren Steckerleisten lassen sich viele stromverbrauchende Geräte intelligent ein- und ausschalten. Strom wird dadurch nur dann verbraucht, wenn er tatsächlich benötigt wird – Standby-Geräte werden zum Beispiel zuverlässig vom Netz getrennt und wirklich ausgeschalten und so angesteuerte Lampen brennen nur dann, wenn dies notwendig ist.
Nicht nur für Warmduscher: Energie sparen im Badezimmer
Strom sparen beim Haare Föhnen: Nutzen Sie den Föhn auf der niedrigsten Stufe. Dies schont den Geldbeutel und ist gut für die Haare.
Akku vollständig entladen: Vermeiden Sie das ständige Aufladen von beispielsweise Rasierern und elektrischen Zahnbürsten. Ziehen Sie nach dem Laden den Stecker und entladen Sie den Akku vollständig.
Waschen mit niedriger Temperatur: Das schont die Wäsche, das Klima und den Geldbeutel. Schauen Sie gerne in unsere Empfehlungen in der Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“.
Duschen statt Baden: Baden mag sehr entspannt sein – Fakt ist allerdings, dass Duschen wesentlich weniger Wasser und deshalb auch weniger Energie verbraucht: Im Schnitt werden für ein Vollbad 120 Liter Wasser und für eine Dusche (ohne Sparduschkopf) etwas mehr als die Hälfte davon benötigt.
Warmwasser nur dann „laufen lassen“, wenn es wirklich benötigt wird: Klingt wenig spannend – aber die bewusste Nutzung von Warmwasser hat ein hohes Sparpotenzial. Wer unter der Dusche während des Shampoonierens den Wasserzufluss stoppt, senkt seinen Warmwasserverbrauch spürbar. Ebenfalls zu hinterfragen: Minutenlanges „Einweichen“ von schmutzigem Geschirr unter einem laufenden Heißwasserstrahl.